5. Aidsgala Wittenberg 2011
Gala zu Gunsten der AIDS-Hilfe Halle
Das Ensemble des CLACK Theater initiiert unter der Schirmherrschaft von Frau Prof. Dr. Rita Süssmuth eine Gala der Spitzenklasse mit prominenten Künstlern der unterschiedlichsten Stilrichtungen um zu helfen, damit anderen geholfen werden kann. Die Galaerlöse ermöglichen direkte Unterstützung für Notleidende. Alle Kulturschaffenden wirken im Sinne der guten Sache ohne Gagen oder Honorare mit und tragen mit den Beiträgen der Sponsoren und des Publikums dazu bei, anderen zu helfen.
Carsten Spengemann
Carsten Spengemann: Ein Name, eine Marke, ein Typ!
Der charismatische Schauspieler und Moderator ist zurück!
Bekannt wird Carsten Spengemann durch seine Hauptrolle in der ARD-Serie „Verbotene Liebe“. Mit der Moderation der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“, an der Seite von Michelle Hunziker, erobert er schließlich die Herzen eines Millionenpublikums und wird selbst zum Hype. Zu dieser Zeit polarisiert Carsten Spengemann mit seinem Namen wie kaum ein anderer. Grund genug für ihn, sich 2004 gezielt zurückzuziehen. Er nimmt nur noch gelegentlich Hauptrollen für diverse Eventmovies und Serien an und erfüllt sich seinen Jugendtraum als Rennfahrer. Ob als Pilot für Airgeny Motorsport in der VLN, im Porsche Supercup, in der Ralley für Suzuki Deutschland oder als Fahrer für Honda Deutschland in der VLN und beim 24 Stunden Rennen, Carsten Spengemann belegt die vorderen Plätze.
Carsten Spengemann gilt als Multitalent und ist interdisziplinär einsetzbar. Neben Schauspiel und Moderation spielt er Theater und präsentiert als Eventmoderator Marken wie Nivea, Unicef oder Honda.
Er ist wieder da und wird Gas geben, als Moderator und Schauspieler: Carsten Spengemann – ein Name, eine Marke, ein Typ!
Gabi Decker
Seit 1994 steht Gabi Decker mit ihren langen Beinen auf der Bühne. In 6 Solo-Programmen hat sie 32 verschiedene Figuren gespielt. Zeit, das Beste, Schrillste und Härteste erstmalig zu entdeckern oder wieder zu sehen. Die Oma Pasulke, Medizinstudenten werden nach dieser Nummer ihr Berufsziel sicher noch mal überdenken. Die erbarmungslose Politesse und Security-Chefin Roberta Hartmann, in neuer Mission wird sie den Herren im Vatikan und der Schweizer Garde die Lanzen polieren. Die Domina leistet handfeste Aufklärung und Weiterbildung, wenn es um Sexpraktiken geht, die ihnen besser unbekannt geblieben wären. Die alternative Usch, die durch transzendentales Shiatsu-Stricken gelernt hat, sich mit sich selbst besser auseinander zu setzen und viele mehr. Der Tanz auf der Gürtellinie und ihrem Zwerchfell geht weiter. Gabi Decker verwöhnt sie mit messerscharfen Pointen, schonungslosen Gags und abgefahrenen Typen. Ihr Humor ist manchmal schwarz wie unser aller Seele, vor allen Dingen aber entlarvend wie ein morgendlicher Blick in den Spiegel. Ihr Blick in die seelische Wüste moderner Frauengestalten ist ein Grabbeltisch des Geschlechterkampfes. Denn sie ist die Chilischote unter den Komikerinnen, der attraktive Teufel der Pointen, die Queen of Hardcore Comedy, die S-Klasse unter den Komödiantinnen. Vergessen sie weder ihr Herzkreislaufmittel, noch die Klinikpackung Papiertaschentücher und holen sie noch einmal tief Luft, bevor es losgeht, wer weiß, wann sie wieder Gelegenheit dazu haben. Schlachten sie ihr Sparschwein, bringen sie ihren Schmuck ins Pfandhaus oder rauben sie einfach eine Bank aus und geben sie den Erlös freudestrahlend an der Theaterkasse ab.
Jeffrey Hein
Er führt eine Familientradition wieder zu ihren Anfängen zurück. Seine Urgroßeltern Adelheid und Rudolf Hein machten sich in den frühen 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zunächst mit einer Revue-Show selbstständig, bevor der eigene Zirkus zu ihrem Lebenswerk wurde. Kein Wunder also, dass der kleine Jeffrey als Kind gern mal mit Messern warf. Auch heute noch stockt den Zuschauern bei seinen Auftritten der Atem, wenn auch mehr aus Sorge um den attraktiven Artisten als um das eigene Leben. Jeffrey Hein, in sechster Generation Zirkuskind, bietet Handstand-Equilibristik par excellence, mit Charme und einem schalkhaften Augenzwinkern.
Tigris
Seit vielen Jahren ist Tigris als einer der besten Hulahoop-Artisten auf den Varieté-Bühnen der Welt unterwegs und hat sich mit seinem technischen Niveau und seiner unverwechselbaren Ausstrahlung international einen Namen gemacht. Nun ist er mit einer neuen Darbietung zu Gast. Die cool-lässige Choreographie und der hohe Schwierigkeitsgrad – das zusammen macht den Auftritt des Ausnahmeartisten zu einem besonderen Erlebnis. Er kombiniert Reifenakrobatik mit Elementen der Kontorsion und beweist damit Körperbeherrschung auf höchstem Niveau.
Jürgen Walter
Seinen Charme und die unverwechselbare Ausstrahlung hat sich der Berliner Sänger, der zu DDR-Zeiten Mitbegründer des Hootenannyclubs, später Oktoberclub war, bis heute bewahrt. Mit einem gelungenen Wechselspiel aus Melancholie, Humor, Nachdenklichkeit und passender Körpersprache lebt Jürgen Walter förmlich seine Lieder und präsentiert damit musikalische Bilder aus seinem Leben. Seine Karriere begann im Jahre 1967. Der Durchbruch als Solist gelang ihm mit dem Titel „Schallali, Schallala“. Im Jahr 1980 moderierte Jürgen Walter die damals beliebte DDR-Fernsehsendung „Ein Kessel Buntes.“ Bis zur Wende veröffentlichte Jürgen Walter vier Langspielplatten und war an der Produktion zu zwei Kinderplatten beteiligt. Der Künstler arbeitete immer wieder mit Arndt Bause und Thomas Natschinski, als Komponisten, und mit Gisela Steineckert, als Texterin zusammen. Ende der 80er machte Jürgen Walter auch als Schauspieler auf sich aufmerksam. Er spielte in den Filmen „Mensch, mein Papa“ (1988) und „Der Bruch“ (1989, mit Götz George) mit. Auch nach der Wende arbeitete Jürgen Walter unermüdlich weiter. Sein eigenes Label „JPM Berlin“ gründete er 1992, und seine Alben erschienen seitdem ausschließlich über dieses Label. Seit der Wende hat Jürgen Walter sechs Alben veröffentlicht und ist regelmäßig auch live auf den Bühnen des Landes zu sehen.
Katrin Lindner
Große Stimmen brauchen keine Fisimatenten, sondern können sich zur Not auch ohne Begleitung in die Herzen ihrer Zuhörer singen. Das ist ein seltenes Talent, das auch Katrin Lindner ihr eigen nennen kann, doch die Künstlerin hat für die Aufnahme ihrer neuen, selbst geschriebenen Songs letztlich aber nicht ganz auf Instrumentierung verzichtet. Vielmehr hat sie mit dem begnadeten Pianisten und Keyboarder André Gensicke (Zöllner Band) und dem seit vielen Jahren aktiven und wohl bekanntesten Cellisten dieses Landes, Sonny Thet (u.a. Bayon), zwei großartige Kollegen dazu gewinnen können, ihre Songs zu vertonen
Michael Sens
Kabarett meets Klassik – geistreiche Satire trifft auf faszinierende
Musikalität. Was passiert, wenn ein herausragender Musiker seine
Fähigkeiten mit Humor vermischt? Die Programme des Berliner
Kabarettisten Michael Sens ist eine Dreifachkombination aus
Virtuosität, fundiertem Fachwissen und schlagfertigen Pointen.
Christoph Buch
In rasanter Geschwindigkeit fliegen die Keulen durch die Luft, rotieren in schwindelnden Höhen, stoppen elegant in den Händen des Jongleurs. Zweifellos ist dies die Spezialität des jungen Artisten. Abwechslungsreiche Jonglage-Technik auf höchstem Niveau sowie eine perfekt auf die Musik abgestimmte Choreographie zeichnen Christofs Darbietung aus. Mit einer unerwarteten Energie erzeugt er geradezu einmalige Spannung: Schnelle Bewegungen, Pirouetten und überraschende Tempowechsel – scheinbar mühelos präsentiert Christof Jonglage mit bis zu sieben Keulen.
Seraina
Seraina reist mit dem Publikum von der realen in eine poetische, märchenhafte Welt. Das Gedicht von Rainer Maria Rilke „ Die Welt die monden ist“ begleitet die Reise in eine weisse Fantasiewelt. Der weisse Schatten im Glanz der Dunkelheit wird vom Serpentintuch verwirklicht. Zum wunderschönen Cellospiel „Faraway“ von der Band Apocalyptica wird Ihnen eine ausdrucksstarke Geschichte erzählt. Auf technisch hohem Niveau entwickelt sich die sinnliche Reise mit viel Kraft und Charisma.
CLACK Theater
“Das CLACK Theater steht von Beginn an für individuelle, professionelle Unterhaltung durch Künstler aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen: Musical-Revue oder Travestie, Showtanz oder Operetten-Abend, politisches Kabarett oder maßgeschneiderte Conference.